Abenteuer Kabinenbau: S`git nüt wos nöd git …

… das hab ich gedacht als ich die Bilder von Jana und Sven aus der Schweiz gesehen habe.Ich habe natürlich nicht auf schwyzerdütsch, sondern auf hochdeutsch gedacht. „Es gibt nichts was es nicht gibt!“. Sofort habe ich Kontakt aufgenommen, weil ich mehr über ihre Kabine(n) erfahren wollte und die Beiden waren sofort bereit, mir in einem Interview offen und ehrlich Rede und Antwort zu stehen. Und mir alle meine neugierigen Fragen zu beantworten.

Hallo Jana, hallo Sven,
wir haben uns über die sozialen Netzwerke kennengelernt, als ich gesehen habe, was ihr für verrückte Sachen gemacht habt. Aber ich meine „verrückt“ im positiven Sinne! Bevor wir zum Thema kommen, stellt euch doch erst einmal vor.

Hallo Roger,
das stimmt, wir „stalken“ dich auch schon länger, da du deine Kabine ja auch selbst gebaut hast.
Also, wir sind Sven und Jana, beide 37 Jahre alt und leben in der Schweiz. Wir sind beide mit dem Campen aufgewachsen und seitdem wir uns kennen ist es unsere gemeinsame Leidenschaft.

Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ich euch eine Voka Leerkabine gekauft? Warum keine fertige?

Jaaa also, dass ist eine etwas längere Geschichte. Vorab, wir haben keine Leerkabine gekauft, die VoKa200 war eigentlich fix und fertig.

Ach so, dann habe ich die Bilder falsch interpretiert.

2019 haben wir unsere erste Popup Kabine selbst gebaut. Damit man eine Kabine in der Schweiz als Ladung fahren darf und nicht eintragen muss, darf diese nicht breiter als das Auto sein.
Trotzdem wollten wir das Maximum herausholen und die Kabinen auf dem Schweizer Markt (zu dem Zeitpunkt Bimobil und Tischer) haben uns das einfach nicht geboten.

Deshalb haben wir selbst gebaut. Für unsere Offroad-Touren war eine Pop-Up Kabine die beste Wahl. Im Dezember 2020 haben wir dann einen Pflegehund aufgenommen, der nun voll zur Familie gehört, jedoch ist Loki ein sehr ängstlicher Hund und reagiert stark auf Geräusche.

Das Campen wollten wir natürlich nicht aufgeben aber die Pop Up Kabine mit der Plane war für ihn nicht ideal.

Das verstehe ich. Die Geräuschkulisse bei meiner Popup-Kabine war unter anderem ein Grund, warum ich mir eine Alkovenkabine mit festen Wänden gebaut habe.

Ein Kompromiss musste her, eigentlich wollten wir nicht wieder komplett selbst bauen, sondern lieber sofort reisefertig sein.
Nur 20 Minuten von uns entfernt hat unser Freund Reto von OffroadCampen.ch die VoKa 200 mit DTC Gutachten für die Schweiz angeboten. Das war wie ein 6er im Lotto für uns und wir kauften die Kabine. (Kontakt und Infoblock s.u.)

So klein ist die Welt! Reto habe ich letztes Jahr auf der Adventure Southside kennengelernt.

Jedoch beinhaltete dieser Kompromiss auch, dass das innere der VoKa zwischen Urlauben und Wochenendtrips komplett umgebaut wird, da die Kabine unser zweites Zuhause ist und wir es auch zu dem machen wollten.

Was habt ihr noch mal an Innenausbau investiert? Die VoKa sah innen schon sehr gemütlich aus.

Für den Innen-Umbau haben wir noch einmal ca. 10‘000 CHF investiert.
Wir wollten die Kabine auch im Winter nutzen können, deshalb haben wir noch einmal besser isoliert
.


Auch wollten wir unabhängig von Gas sein und haben deshalb Diesel, Heizung und Kochherd eingebaut.
Dann noch der Umbau vom Bett zum Längsschläfer, mehr Stauraum und andere Arbeitsplatten.
Den kompletten Strom haben wir neu aufgebaut, da die originale Verkabelung und Komponenten für uns einiges zu wünschen übrig ließen.

Wie so habt ihr einen Pickup mit Flatbed gekauft.

Die Idee des Flatbeds war es, mehr Stauraum außen zu schaffen.
So konnten wir Kisten neben die Kabine stellen und Holz, Grill, Müllbeutel und andere Sachen
transportieren.

Wie habt ihr die auf der Flachbettpritsche montiert?

Die Befestigung der Kabine hat super funktioniert. Wir haben vier Haltepunkte, welche direkt mit dem Rahmen verbunden sind, unter das Flatbed gesetzt und auf das Flatbed einen abnehmbaren Hilfsrahmen mit vier M20 Schrauben befestigt woran Ringösen angeschweißt sind.
Daran war die Kabine mit Stahlseilen befestigt.
Für uns hatte diese Lösung nur Vorteile, da es so noch einmal mehr Stauraum gab.
Dank des Hilfsrahmens saß die Kabine auch immer perfekt.

Woher kommt das Flatbed?

Das originale Flatbed ist von einem schwedischen Hersteller für VW Amaroks gedacht.
Dies haben wir durch Zufall bei einem Schweizer Karosseriebauer gefunden, welcher es günstig
abzugeben hatte.
Den ganzen Unterbau, Radläufe, Staukästen haben wir komplett selbst gebaut und einfach nur den
Boden und die Boardwände des originalen Flatbeds übernommen.
Unser Flatbed wurde auch so in der Schweiz zugelassen.


Habt ihr, was am Fahrzeug verändert? Ein Fahrwerk?

Der Ranger hat ein VB Semiair Luftfahrwerk mit Kompressor und TJM Fahrwerk (vorne +80 Kg / hinten +300 Kg) verbaut.

Ja, das finde ich cool. Das beste aus 2 Welten. Ein Luftfahrwerk für den Komfort auf der Autobahn und das Schwerlastfahrwerk für den Offroadeinsatz.

Passend dazu haben wir ICON Felgen, Dimension 8,5×17 ET 0 mm für eine breitere Spur gewählt. Dafür gab es dann natürlich auch noch die passende Radlaufverbreiterung vorne.
Somit ist unser Ranger perfekt ausgestattet, um eine Kabine zu tragen.
Bei den Spiegeln haben wir uns für ClearView Next Gen Spiegel entschieden.

Ja, damit liebäugel ich auch noch. Aber die haben natürlich auch ihren Preis. Aber es gibt nichts vergleichbares am Markt was so stabil ist.

Außerdem ist der Ranger noch Olivgrün foliert, hat einen Bravo-Schnorchel, eine Horntols Seilwinde und Funkgerät mit Dachkonsole, damit wir für unsere Touren bestmöglich ausgestattet sind. Das Steuergerät wurde umprogrammiert, sodass man das Licht vom Auto ganz ausschalten kann, da dieses bei jedem Türöffnen angeht, also quasi Camping Modus. Die Originalbatterie wurde durch eine größere ersetzt und eine Webasto Standheizung für das Kühlwasser wurde verbaut.
Für die dunklen Stunden wurden noch Lazerlamps im Kühlergrill verbaut.

Eine coole Kiste!

Ein besseres Fernlicht gehört eigentlich zum Pflichtprogramm beim Ranger. Ich weiß nicht was sich Ford dabei gedacht hat. Auf meiner Seite gibt es auch einen Beitrag dazu. (Es werde Licht)

Wegen des Überhanges der Kabine musste noch ein abnehmbarer Unterfahrschutz gebaut werden.
Die Rückbank haben wir ausgebaut, damit unser Hund genügend Platz hat und wir, wer hätte es
gedacht, auch noch einmal etwas Stauraum dazu gewinnen
Alle Umbauten am Fahrzeug sind komplett eingetragen.

Auf einem Bild sieht man, wie ihr den Alkoven im Inneren verändert. Was habt ihr da gemacht?

Wir haben dort die originale Dämmung, welche ein Klumpen EPS war, entfernt und neu gedämmt.
EPS saugt sich mit Kondenswasser voll und wird schwer, daher wollten wir dies gerne mit XPSersetzten. Da wir zu allen Jahreszeiten unterwegs sind, wollten wir natürlich auch, dass die Kabinevernünftig ausgerüstet ist.

Außerdem haben wir durch die bessere Dämmung auch noch mehr Platz im Alkoven gewinnen können, ca. 16 cm. Das hat uns dann natürlich auch beim Umbau auf ein Längsschläfer Bett in die Karten gespielt.


Welche Heizung und hattet ihr warmes Wasser? Welche Stromversorgung?

Wir haben die Autoterm Air 2D Dieselheizung verbaut, ohne Warmwasser.

Da die Stromversorgung neu gemacht werden musste, haben wir auch gleich einen Votronic VBCS Triple Battery Charger verbaut. Die Batterie haben wir ziemlich schnell auf eine 100 AH LifePo upgegradet.

Ja, zu dieser Einicht bin ich in den letzten Jahren auch gekommen und in eine Lithium investiert. Wie kocht ihr?

Zum Kochen fiel die Wahl auf den Dieselkocher Webasto X100, mit diesem hatten wir in unserem ersten Selbstbau schon gute Erfahrungen gemacht. Da nach 2 Monaten der Dachlüfter defekt war, haben wir direkt einen Fiamma Turbo Vent eingesetzt. Die VoKa 200 hatte damals nur eine 12Volt Anzeige, weshalb wir noch einen Büttner MT 5000 IQ verbaut haben. Das Gasfach wurde so umgebaut, dass es von innen und außen erreichbar ist und einen Dieseltank beherbergen kann.
Zusätzlich haben wir noch ganz viele Kleinigkeiten verändert, einfach damit die Kabine sicher und
gemütlich ist.

Was waren eure Reiseziele mit der VoKa?

Mit der VoKa haben wir vor allem Schweden und Norwegen im Winter und auch im Sommer bereist.


Auch waren wir viel in Deutschland und der Schweiz abseits der Straßen unterwegs.
Ja, auch mit so einer Kabine kann man Offroad fahren.

Damit geht wesentlich mehr, wie ihnen zugetraut wird. Wieso habt ihr euch dann entschlossen, eine neue Kabine zu bauen? Diese war doch großartig!

Danke, für uns war die VoKa auch großartig nach unseren ganzen Anpassungen.
Der Neubau hatte drei Gründe. Einer ist, dass die VoKa ganz knapp nicht unter unser Carport gepasst hat. Sven hat seit 2022 einen Firmenwagen, der auch einen Parkplatz bei uns braucht und die VoKa nimmt abgesetzt zwei Parkplätze in Anspruch. Ein anderer waren unsere Mountainbikes. Anfangs haben wir immer einen Anhänger mitgenommen, auf Dauer war uns das für unsere Touren aber zu umständlich.

Einen Anhänger würde ich auch vermeiden, ich glaube das macht auf Dauer keinen Spaß und nervt irgendwann.

Ein Fahrradträger hinten an der VoKa saß für uns vom Schwerpunkt her einfach zu weit hinten. Da er auf einem Schwenkarm sitzen müsste, hätte auch die Leiter nicht mehr gepasst.

Was stand in eurem Lastenheft für die neue Kabine, was die Alte nicht hatte?

Ganz oben: eine Clesana C1 Toilette.

Ach, so eine Folientoilette. Da habe ich bis jetzt nur von gehört. So was würde ich mir gerne mal live anschauen.

Bei Jana wurde Morbus Crohn diagnostiziert, weshalb wir uns auch über alternative
Toilettenlösungen Gedanken machen mussten. (Info: Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die oft in Schüben verläuft und oftmals wiederkehrt)

Unsere Trenntoilette in der VoKa war an sich super aber es gab für uns noch bessere Lösungen, die vom Platz her allerdings nicht passten.

Dicht gefolgt von einem Fahrradträger und einer angepassten Gesamthöhe der Kabine, damit diese unter den Carport passt. Eine Truma Combi D4 (mit Warmwasser) war für uns ein Traum, genauso wie ein Dachfenster über dem Bett.

Das finde ich das Beste an meiner Kabine. Ich finde das so cool im Bett zu liegen und sich den Sternenhimmel anzuschauen.

Jana wollte unbedingt einen Seiteneinstieg, damit die Raumaufteilung anders gemacht
werden kann und wir nicht mehr über die Sitzbänke ins Bett müssen.

Es mussten natürlich auch Außenfächer geschaffen werden für das Brennholz und den Grill, damit das alles wieder seinen Platz hat.

Wie seit ihr auf die Idee gekommen, euch selbst Sandwichplatten zu produzieren? Woher habt ihr das Know-How?

Sven wollte unbedingt eine runde Alkoven Nase.
Bei gekauften Sandwich-Paneelen wäre es nur mit einer eckigen Nase gegangen.
Ein weiterer Vorteil für uns war, dass wir dann wissen welches Hartz verwendet wurde, um zukünftig eventuelle Beschädigungen reparieren zu können.
Sven baut seit seiner Kindheit Modelle und arbeitet dort auch mit GFK. Zudem hat er bei unserem ersten Selbstbau das Dach genauso konstruiert.

Wo kann man solche Sachen, die man dafür benötigt, überhaupt beziehen?

In der Schweiz gibt es einen Kunststoffhändler (Suter Kunststoffe AG / swiss-composite.ch) wo wir alles bestellt haben.

Habt ihr euch dann selbst einen Vakuumtisch aus Spanplatten gebaut? Wie habt ihr das mit dem
Vakuum hinbekommen?

Wir haben uns eine Arbeitsfläche aus Spanplatten gebaut, damit alles gerade aufliegen kann.
Mit Vakuumfolie und Vakuumdichtband haben wir uns Vakuumbeutel in der richtigen Größe selbst hergestellt. Mit einer Vakuumpumpe konnten wir so das Infusionsvakuum durchführen.

Hammer! Da ziehe ich meinen Hut! Würdet ihr das nochmal machen? Oder das nächste Mal lieber Platten fertig kaufen?

Mit einem besseren Arbeitsplatz würden wir das auf jeden Fall noch einmal wagen

Hat die Qualität für euch gepasst?

Die Qualität passt 100-prozentig für uns. Optisch sieht man hier und da noch die Stöße der Dämmung, aber damit können wir gut leben.

Was könnt ihr für Tipps geben an unsere Leser, die das selbst einmal so fertigen möchten? Was für Probleme gab es?

Beim Vakuumverfahren würden wir eine größere Pumpe empfehlen und einen klimatisierten Raum.
Unsere Pumpe war ein bisschen zu klein, sodass sie bei den großen Flächen sehr zu kämpfen hatte.
Die Halle, in der wir unser Projekt umsetzen, durften war zu kalt, wodurch das Harz dann auch sehr langsam geflossen ist. Außerdem würden wir große Dämmplatten empfehlen, damit man keine Stöße sieht.

Gerade speziell in der Schweiz ist die Zulassung so einer Kabine nicht so einfach, hört man. Wie bist du mit dem MFK klargekommen? (heißt das so bei euch?)

Ja, wir sagen MFK in der Schweiz.
Da wir für die VoKa ja das DTC Gutachten haben, wo die Masse der Kabine im Fahrzeugschein eingetragen sind, können wir jetzt jede Kabine, welche innerhalb dieser Masse ist, auf das Auto setzen.
Bei uns wird nicht die Kabine an sich eingetragen, sondern die Größe des Fahrzeugs mit einer Kabine.
Ohne DTC Gutachten darf die Kabine seitlich halt einfach nicht über das Auto herausstehen.

Könnt ihr auch hier beziffern, wie groß der Spareffekt ist gegenüber gekauften Platten, wenn man die Arbeitszeit weglassen würde?

Für unser Projekt haben die selbst hergestellten Platten ca. 4‘000 CHF Materialwert.
Zum damaligen Zeitpunkt hätten uns gekaufte Platten ca. 7‘000 CHF gekostet.

Ich finde es cool, wie ihr wirklich alles in Eigenleistung produziert habt. Und auch das zusammenkleben scheint passgenau geklappt zu haben.

DIASHOW (zu anschauen auf die Pfeile drücken)

Die neue passt jetzt genau auf das Flatbed. Wie habt ihr die befestigt?

Im Kabinenboden sind (innerhalb des Sandwich Panels) Alu-U-Profile mit Schraublöchern eingelassen.
Dort wo vorher der Hilfsrahmen für die VoKa war, steht jetzt die Kabine direkt auf dem Flatbed und wird in die Halterung, welche am Rahmen fixiert ist, verschraubt.

Was habt ihr im Innenraum anders gemacht als beim ersten Projekt?

Die Wohnaufteilung ist komplett anders, die Sitzecke befindet sich jetzt zum Beispiel hinten.
Die Küche ist vorne und wir haben einen Seiteneinstieg. Wir haben noch mehr Wert auf eine perfekte Gewichtsverteilung gelegt.

Das versuche ich immer zu vermitteln. Alles was schwer ist muss vor oder auf die Hinterachse. Sonst gibt es ein böses Erwachen beim Fahrverhalten.

Ein Längsschläferbett war uns weiterhin wichtig und genügend Stauraum.
Wichtig waren uns auch zwei Dachfenster und mehrere Seitenfenster, damit im Sommer eine optimale Luftzirkulation stattfinden kann. Für den Winter war uns wichtig, dass die Heizung mehrere Luftausströmer hat, vor allem auch welche unter dem Bett.

Wohin ging die erste Fahrt und wie war es mit der neuen Kabine?

Wir sind diesen Winter über einen Monat in Skandinavien unterwegs gewesen.
Da wir erst eine Woche vor unserem Urlaub fertig wurden, konnten wir die Kabine nur eine Nacht
Probe schlafen, bevor wir die Reise antraten. Das war also direkt ein absoluter Härtetest für die Kabine.
Bei Tiefsttemperaturen von -46° konnte sie direkt mal beweisen, wie gut sie gedämmt ist und wo ihre Schwachstellen sind, z. B. bei der Verschraubung auf das Flatbed. Die Schraube war nämlich ziemlich schnell eingefroren. Das Abwasser-Auslassventil war natürlich auch eingefroren.
Im Großen und Ganzen waren das für uns aufschlussreiche Wochen und wir können sagen, dass wir wirklich sehr zufrieden sind.


Was gibt es noch zu verändern oder zu verbessern?

Aus optischen Gründen ersetzen wir gerade die GFK Winkel durch pulverbehandelte Aluminium Winkel. Das Dachfenster im Bett haben wir noch einmal etwas verschoben, da wir uns entschlossen haben mit den Füßen zum Alkoven zu liegen. So kann man jetzt wieder Sterne gucken.

Ja, sehr wichtig! War es das jetzt oder habt ihr schon wieder ein neues Projekt im Sinn?

Im Urlaub haben wir tatsächlich über eine weitere Kabine gesprochen, aber das sind erstmal
Hirngespinste. Das reale nächste Projekt ist den Hilux von Jana umzubauen, damit er die Kabine auch tragen kann, wenn der Ford irgendwann mal nicht mehr sein sollte.

Habt ihr die Kabine einmal gewogen?

Leider hatten wir noch nicht die Möglichkeit die Kabine leer zu wiegen.  Voll beladen für über einen Monat Reisezeit mit allen Klamotten, essen, Wassertank voll und Alwinen ca 40.KG Hundefutter war das Gesamtgewicht mit Auto bei 3400 Kg.

Ich danke euch für die ehrlichen Einblicke in euer Projekt. Da könnt ihr echt stolz drauf sein. Ich wünsche euch allzeit gute Fahrt und ich hoffe wir treffen uns in Bad Kissingen auf der Abenteuer Allrad oder der Adventure Southside Messe am Bodensee nahe der Schweizer Grenze. Bis dahin wünsche ich euch noch viele tolle Reisen!

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