QW Savage 2.0 – Die Kabine für echte Abenteurer

Entfernt man die originale Pritsche, eröffnen sich ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten. Die störenden Seitenwände und Radkästen verschwinden und man spricht plötzlich über ganz andere Platzverhältnisse. Schön zu sehen: Ein stabiler Zwischenrahmen sorgt für Stabilität und gute Beteiligungsmöglichkeiten der Kabine auf dem Fahrzeugrahmen.

Die Kabinen werden seit Jahren holzfrei mit 35 mm dicken Sandwichpaneelen, PUR‑verstärkt mit pulverbeschichteten Aluminium‑Ecken und verzinktem Stahlrahmen gefertigt.

Für mich ein echtes Verkaufsargument: Eine richtige Treppe die auch Barfuß zu besteigen ist!

Mancher TÜV verlangt einen Unterfahrschutz. Damit er offroad nicht stört, kann man diesen nach oben schwenken und arretieren.

Bei den (Zusatz)-Diesel und auch Wassertanks muss auf eine gute Gewichtsverteilung geachtet werden. Macht der Hersteller da Fehler, wird man es später im Fahrverhalten merken.

Egal ob Toyota ,Ford Ranger / F150 oder auch ein älterer Nissan. Die QW Savage lässt sich auf viele Fahrgestelle montieren. Vorzugsweise auf einem eineinhalb Türer.

Für mich ein weiteres Verkaufsargument: Die Polster müssen so gestaltet werden, das man es bei Schlechtwetter auch mal einen Tag aushalten halten kann. Das Gleiche gilt für den Schlafkomfort. Mit Auszug auch als Längsschläfer auch für große Menschen geeignet.

Von den drei angebotenen Grundrissen unterscheiden sich zwei in der Bettvariante; Querschläfer und Auszug zum Längsschläfer. Bei Längsschläfer ist der Alkoven vorne etwas anders geschnitten, so dass man mehr Kopffreiheit hat.
Der dritte Grundriss hat innen die Maße von der Doppelkabiner aber hat hinter der doppelten Bugwand 30 cm Stauraum, über dem der Alkoven in den Innenraum rein ragt und ein festes Längsbett ermöglicht.

Komfort, Gemütlichkeit und gute Offroadeigenschaften schließen sich nicht gegeneinander aus.

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Mit einem Offroadfahrwerk und große Räder steigert sich nicht nur die Leistung im Gelände sondern auch die Sicherheit auf der Straße. Und der Fahrspaß! Und die Optik!

Wow, was für eine Verschränkung! So soll es sein. Trotz großem Alkovenaufbau hat die QW Savage sehr gute Offroadeigenschaften. Das hilft beim Fahren in unwegsamen Gelände. Es haben (fast) immer alle Räder kontakt zum Boden und können die Kraft übertragen. Ein Manko was man oft bei den „Offroad Vans“ und modernen SUV beobachtet. Sobald sie in die Verschränkung kommen, hebt sich das Fahrzeug einseitig und ein oder zwei Räder verlieren den Kontakt zum Boden. Das bedeutet dann oft das Ende der Weiterfahrt.

Große Räder bedeuten mehr Bodenfreiheit, aber auch mehr Gewicht. Wenn man auf Seilwinde, Fahrwerk, Räder nicht verzichten kann und will muss man das Gewicht an anderer Stelle einsparen. Sonst wird es irgendwann eng mit dem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen.

Kleben statt bohren – mit einem abgestimmten Kleber. Alle verbauten Komponenten sind auf Leichtbau getrimmt. Am Möbelbau erkennt man die Professionalität und Perfektion.

Bilder Zum Vergrößern anklicken:

Genial gelöst. Sogar an der Schaufel und Kanisterhalter befinden sich wiederum Befestigungsmöglichkeiten für weiteres Equipment mit Airline-Befestigungen oder Schoßschrauben.
Jurij weiß wo von er spricht. Seine Kabinen wurde Jahr für Jahr nach den Reisen optimiert – bis zum heutigen fertigen Produkt.

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